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Möglichkeiten und Anforderungen beim Webdesign

Zu einem guten Webdesign gehören auch die Usabilities, zu deutsch die Benutzbarkeit. Dies wird leider sehr häufig vergessen. Die Benutzbarkeit fängt schon bei der Navigation an. Nur eine Seite auf der sich der User nicht verirrt, lädt zu einer längeren Verweildauer ein. Ein verschreckter Besucher kommt in der Regel auch nicht wieder. Aus diesem Grund sollte in der Usability eine Suchmöglichkeit bei komplexen Seiten vorgesehen werden und der Surfer sollte immer wissen wo er sich gerade befindet.

Ein weiterer Punkt ist, der gerne vergessen wird, ist das auch Behinderte Menschen im Internet unterwegs sind. Bei der Behinderung kann es sich um eine Sehschwäche, zu der auch die Rot-Grün-Farbblindheit gehört, um eine Hörbehinderung, eine motorische oder kognitive Behinderung handeln. Diese Personengruppe stellen ganz andere Bedürfnisse. Wer seine Informationen so aufbereitet, dass sie auch von dieser Gruppe aufgenommen werden können, erstellt die Seite auch gleichzeitig für Handys, PDAs (Personal Digital Assistant) und andere mobile internetfähigen Geräten.

Lange Ladezeiten einer Seite können User ebenfalls abschrecken. Also gehen sie sparsam mit Flash und anderen ladeintensiven Objekten um. Ein Klick und der Besucher ist weg. Er kommt auch nicht mehr wieder. Die Schnelle Breitbandverbindung DSL (Digital Subscriber Line) ist noch nicht überall verfügbar. Es gibt noch viele die mit ISDN (Integrated Services Digital Network) oder gar noch analog im Netz unterwegs sind. (sjf)