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Phänomen der Sternschnuppen

Wer am Himmel eine Sternschnuppe sieht, darf sich was wünschen. Dieser Wunsch soll in Erfüllung gehen, wenn wir ihn nicht weiter erzählen. Dies ist ein alter Aberglauben, denn uns unsere Eltern erzählt haben. Sternschnuppen sind selten.

Wie entstehen aber diese Phänomene? Es fallen keine Sterne vom Himmel, wie irrtümlich angenommen werden kann. Stattdessen zieht ein Komet mit hoher Geschwindigkeit seine Bahnen um die Sonne. Dieser Ball zieht einen Schweif von Staubteilchen und Dampfteilchen hinter sich her. Sobald diese in die Erdatmosphäre eindringen, verglühen sie. Dieses verglühen nehmen wir als Sternschnuppen war. Rein wissenschaftlich betrachtet sind Sternschnuppen kleine Meteore. Von der Größe her sind sie kleiner wie Stecknadel-Köpfe. Aus diesem Grund stellen sie keine Gefahr für die Erde dar. Allerdings können sie zu einer Gefahr für die Satelliten darstellen, da diese sehr empfindlich sind.

Im Grunde kann zu jeder Zeit, bei klarem Sternenhimmel, Sternschnuppen beobachtet werden. Allerdings stehen die Chancen besser eine Sternschnuppe zu sehen, wenn sie gehäuft auftreten. Dieses Phänomen wird Meteoritenschwarm bezeichnet und findet jedes Jahr um den 3.Januar, 17.August, 9.Oktober, 16.November und den 13.Dezember statt. In dieser Zeit können bis zu einhundert Lichterscheinungen ausgemacht werden. (sjf)