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Wirtschaft und Gewerkschaft

Eine Gewerkschaft ist ein Interessenverband von Arbeitnehmer. Dieser setzt sich für die Interessen seiner Mitglieder in Form von Tarifverträgen ein. Obwohl der Verband sich für verbesserte Arbeitsbedingungen und mehr Löhne einsetzt, gibt es viele die eine negative Einstellung den Gewerkschaften gegenüber haben. Das sind nicht nur die Arbeitgeber.

Auch einige Arbeitnehmer sind mit den Methoden und den Forderungen nicht ganz einverstanden. Eine Methode ist zum Beispiel der Streik. Bei dieser Form der Arbeitsverweigerung wird die komplette Produktion gestoppt. Dem Unternehmen geht dadurch Umsatz verloren. Aus diesem Grund kann von einem Machtkampf gesprochen werden. Das Unternehmen verdient in dieser Zeit nichts. Damit wirklich nicht gearbeitet wird, werden an den Eingangstoren so genannte Streikposten aufgestellt. Finanziert wird das ganze mit der Gewerkschaftskasse. In diese zahlt jedes Mitglied ein Prozent seines Lohns ein. Es gibt freiwillige Mitglieder und solche die gesetzlich dazu gezwungen werden.

Gewerkschaften haben in Deutschland eine lange Tradition. Seit mehr als 150 Jahren gibt es diese schon. Bekannte Gewerkschaftsverbände sind: ver.di (Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft), GdP (Gewerkschaft der Polizei), IG Metall (ist ein Zusammenschluss von Metallindustrie, des Metallhandwerks, der Textil- und Bekleidungsindustrie, der Holz- und Kunststoffindustrie sowie der Informations- und Kommunikationsindustrie). Die größten Gewerkschaften sind DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund, das ist der Dachverband der Gewerkschaften), DAG (Deutsche Angestellten Gewerkschaft und der Beamtenbund. (sjf)